Krieg und Frieden in Altstadtzeiten

8. April 2017

Ich liebe dieses Viertel

Ich glaube es ist eins der integrativen, offensten und buntesten Viertel das deutsche Städte zu bieten haben. Natürlich mag ich nicht alles und manche(n) derdiedas am Franky auftaucht betrachte ich kritisch, hat nichts mit ihrem/seinem Status oder Haut zu tun, eher mit seinem/ihrem Verhalten. Denke das ist OK.

Natürlich ist es eine Illusion zu glauben hier herrscht FriedeFreudeKirschblüte, man kommt sich so manchmal in die Haare und einige Gruppen können sich wohl auch gar nicht riechen. Ist auch OK. So ist der Mensch und das Leben.

Nur häufen sich in den letzten Wochen/Monaten Konflikte, vor allem darum was man in diesem Viertel machen kann/darf/sollte und was nicht, darum was mit dem Franky passiert. Und diese Konflikte gehen irgendwie durch die Decke, übertreten Grenzen und es mischen da Menschen mit die kaum was mit dem Viertel zu tun haben. Kann man ja…ist aber Scheiße.

Erstmal: behaltet die Contenance, bezichtigt nicht andere der Lügen, und wenn doch dann tut es doch bitte in deren Beisein und im Beisein von nicht involvierten, Zeugen sind ne gute Erfindung gegen fake news und ähnliche Ausartungen.

Zweitmal: Fahrt mal alle runter, keiner von Euch ist dabei die Welt zu retten und muss sich gegen Darth Vader verteidigen.

Dreitmal: Am Franky kann man ganz gut miteinander reden, manchmal brauch es halt 1,2,3 Versuche. Und wenn jemand mit Dir reden will, dann hör doch mal zu, oder hast Du die Weisheit als göttliches Geschenk bekommen?

Viertmal: das hinter die eigenen Ohren schreiben.

In diesem Sinne, genießt das Viertel, es hat so viele schöne Seiten, und ganz ehrlich, ein Schwimmbad das abgerissen werden soll,…mh… kann man ja mal ordentlich besetzten. Im härtesten Falle, wenn so gar nichts anderes geht. Denn nicht vergessen, das Grundstück des Platzes wurde der Stadt geschenkt mit der Auflage immer öffentlich nutzbarer Raum für das Viertel zu sein.

Hasta la Franky siempre alte Tante!

Die folgenden Fotos sind in den letzten Tagen entstanden, als ein paar Menschen im Gedanken an viele mal wieder Musik und Licht ins Viertel gebracht haben. Prost.

 

 

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